Ziel des im Jahre 2000 gegründeten Förderverein des AWO Richard-Winkel-Seniorenzentrums ist es, ergänzend zu den bereits bestehenden Pflege- und Betreuungsangeboten der Einrichtung die Lebensqualität der Bewohner*innen zu verbessern, ihnen durch die Erfüllung besonderer Wünsche Freude in den Alltag zu bringen und sie teilhaben zu lassen am kulturellen Leben der benachbarten Gemeinden.
Im Oktober 2017 freuten wir uns über die finanzielle Unterstützung des Fördervereins bei der Programmgestaltung des 20jährigen Jubiläums. Auch bei der Vorbereitung der Jubiläumsveranstaltung war der Förderverein gefragt. Für die Gestaltung der Außenanlage wurde eine neue Holz-Rundbank angeschafft sowie Gartenstühle für die Terrasse inklusive der farblich aufeinander abgestimmten Sitzauflagen, Stuhlkissen und warmer Decken für die etwas kälteren Tage. Eine neue Musikanlage für die Cafeteria war ebenso Bestandteil der Neuanschaffungen in 2017.
Mit den Mitgliedsbeiträgen und Spenden konnten bereits in den vergangenen Jahren viele Anschaffungen ermöglicht und Veranstaltungen und Aktivitäten unterstützt werden. So wurde im März 2010 ein Sinnespfad im Außenbereich der Einrichtung mit den Geldern des Fördervereins und der tatkräftigen Mithilfe der damaligen Firmlinge angelegt.
Eine Wohlfühloase mit Massageliege entstand im Seniorenzentrum, die von allen Bewohnerinnen genutzt werden kann, auf einer anderen Wohngruppe wurde eine kleine Teestube eingerichtet, ein Rückzugsort für Bewohnerinnen und Bewohner, um sich den Geräuschen des Alltags für eine Weile zu entziehen oder bei einer Tasse Tee einen kleinen Plausch mit einem vertrauten Menschen zu halten. Auch drei Ruhesessel für die Bewohnerinnen und Bewohner fanden ihren Platz in den verschiedenen Wohnbereichen, Theaterfahrten für die Seniorinnen und Senioren wurden organisiert und auch mit den Mitteln des Fördervereins finanziert.
Auf der letzten Mitgliederversammlung des Fördervereins nutzten wir die Möglichkeit, den Mitgliedern des Fördervereins für ihr wertvolles Engagement zu danken. Oft sind es Angehörige der Bewohnerinnen und Bewohner, die sich über ihre Besuche bei den Eltern und Großeltern hinaus engagieren möchten, aber ebenso unterstützen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Menschen aus der Nachbarschaft, die dem AWO Richard-Winkel-Seniorenzentrum freundschaftlich verbunden sind, mit ihrer Mitgliedschaft aktiv die Arbeit des Fördervereins.
Herr Dittert, 1. Vorsitzender des Fördervereins, beantwortet die Frage, was ihn für diese Tätigkeit antreibt und motiviert wie folgt:“ Ich fühle mich den Menschen, die hier leben, verpflichtet. Viele Seniorinnen und Senioren im AWO Richard-Winkel-Seniorenzentrum kommen aus der unmittelbaren Umgebung – aus Meggen und aus Maumke. Mithelfen zu können, mit relativ wenigen Mitteln des Einzelnen, Menschen Freude schenken zu können, empfinde ich als sehr sinnstiftende Aufgabe“. Herr Dr. Klein, Mitglied im Vorstand des Fördervereins, ergänzt: „Wir waren Nachbarn, sind Freunde oder auch Verwandte. Man kennt sich, hat zusammen gearbeitet und gefeiert. Die Menschen, die im Seniorenzentrum zuhause sind, wollen in das Gemeinwesen eingebunden sein und wir können unseren Teil dazu beitragen, damit dies gelingt.“
Damit sich der Förderverein auch in Zukunft auf so vielfältige Weise für die Seniorinnen und Senioren des AWO Richard-Winkel-Seniorenzentrums einbringen kann, benötigt es weiterhin Menschen, die mit dem Herzen dabei sind und die Arbeit des Fördervereins durch Mitgliedsbeiträge, Spenden, eigene Ideen oder auch aktive Mithilfe unterstützen. Neue Mitglieder sind also herzlich willkommen – ein Stuhl ist in unserer Mitte immer frei.